Fotos: © Wilhelm Camerloher




Spenden ist weiterhin möglich...
...in unsere Spendenboxen im Theaterfoyer oder auf folgendes Konto:
Tribüne Linz, AT07 1860 0000 1120 2751, Zweck: Ukraine
Wir sammeln für die beiden gemeinnützigen Vereine SUPPORT UKRAINE NOW UPPER AUSTRIA in Linz & HERZ FÜR DIE UKRAINE in Marchtrenk.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim LITERATURSCHIFF, das bei seinen Veranstaltungen ebenfalls Spenden für unsere Aktion sammelte. Zum LITERATURSCHIFF-Programm geht´s HIER.
Ein Abend für den Frieden
Aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen wir ein Zeichen gegen den Krieg und laden sehr herzlich zu einem Abend mit Gedichten und Liedern.
Schauspieler*innen und Musiker*innen der Tribüne Linz, des Landestheaters Linz, des Theater Phönix und Theater des Kindes sowie freischaffende Künstler*innen versammeln sich auf der Bühne und lesen und singen für den Frieden.
Wir ersuchen um Platzreservierung und bitten um freiwillige Spenden, die umgehend den Menschen in bzw. aus den ukrainischen Kriegsgebieten zugutekommen.
Produktionsteam
MIT
15.03.
Andreas Baumgartner, Daniela Dett, Gabriele
Deutsch, Ingrid Höller, Rudi Müllehner, Simone Neumayr, Thomas Pohl, Günter Rainer
16.03.
Andreas Baumgartner, Julia Frisch, Ingrid Höller, Rudi Müllehner, Simone Neumayr, Thomas Pohl, Günter Rainer, Andrea Schnitt
ZUSAMMENSTELLUNG DES PROGRAMMS
Cornelia Metschitzer
LICHT & TECHNIK
Lisa Ryzy & Michal Kment
FOTOGRAFIE
Wilhelm Camerloher
VIDEOAUFZEICHNUNG
Axel Bräuer
weiter lesen
Eine Initiative der Tribüne Linz und des Theater des Kindes.

Wie diese spontane Initiative zustande kam
Wie soll man der derzeitigen kriegerischen Gewalt in der Ukraine, den Drohgebärden der Macht und dem Unfrieden auch in anderen Weltteilen begegnen, außer mit Trauer, Fassungslosigkeit und dem Gefühl der Angst? Was kann man tun, um zum Ausdruck zu bringen, dass wir nicht nur bang und stumm vor unseren Bildschirmen sitzen wollen, wo uns alle paar Minuten live Worte und Bilder geliefert werden, die einem die Sprache verschlagen? Was können wir diesen Bildern und Worten entgegensetzen, wie können wir uns einsetzen und mit was?
Wir Künstler*innen können genau das einsetzen, was wir haben und was wir gern haben: die Kunst.
Andreas Baumgartner, Leiter des Linzer Theater des Kindes, von dem die Idee zu diesem Abend ausging, trat kurz nach Kriegsausbruch spontan mit
Cornelia Metschitzer und Rudi Müllehner, Leitungsduo der Tribüne Linz, in Verbindung. Gemeinsam überlegten wir sogleich ein Programm und ein Team für einen literarisch-musikalischen Abend.
Auch ein Termin war schnell gefunden und wir freuen uns, dass sich auch die angefragten Künstler*innen spontan mit Freude und Begeisterung der Initiative ehrenamtlich anschlossen. Binnen weniger Tage war das künstlerische Programm zusammengestellt und durch die bestehende Infrastruktur unserer beider Theater auch die ganze Rundherum-Arbeit getan.
Gemeinsam freuen wir uns nun auf einen beseelten und außergewöhnlichen Abend in der Tribüne Linz und auf unser Publikum.
Zum Programm
Es können einem derzeit zwar die Worte ausgehen angesichts von Krieg, Macht und Bedrohung mitten in Europa, wir aber hoffen auf das Schweigen der Waffen und wollen dafür die passenden Worte finden.
Die passenden Worte sind bereits gefunden. Stumm liegen sie in den alten Büchern, stets bereit, erneut zu erklingen, wenn neue Zeiten nach ihnen suchen, wenn neues Unrecht geschieht und Menschen anderen Menschen erneut Leid antun.
Literarische Kleinode aus vor allem früherer Zeit, geschrieben unter dem Eindruck vorheriger Kriege und Krisen, Verse voll von Verzweiflung und Schmerz, oder kämpferisch und aufmüpfig, auch bizarr und sarkastisch-humorvoll. Oder aber voll von Liebe und Hoffnung für die Welt.
All diese unterschiedlichen Gedichte, die wir gefunden haben und mit einem roten Faden verknüpft, eint eine ganz besondere Kraft. Eine Kraft, die weder lügt, noch bestraft, noch tötet. Die Kraft des Herzens und der Seele, die Kraft der Kunst.
Genau solche Worte wollen wir den Worten aus den momentanen Nachrichten entgegensetzen. Sie live auf der Bühne sprechen, mit Musik begleiten, in Lieder fassen.
Es sind vielstimmige Worte und Lieder für den Frieden und gegen den Krieg. Unmittelbar, empathisch, expressionistisch, romantisch, bittend, wütend, bildreich, gedankenvoll und leider immer wieder hochaktuell.
Presse
Online-Vorbericht auf LINZA.at
KRONE, 17.03.2022
KURIER, 13.03.2022
WAS IST LOS?, 11.03.2022
RUNDSCHAU, 10.03.2022
KRONEN ZEITUNG, 09.03.2022
TIPS, 08.03.2022
KIRCHENZEITUNG ONLINE, 08.03.2022
VOLKSBLATT, 03.03.2022