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© Reinhard Winkler
BILDER DEINER GROSSEN LIEBE
Von Wolfgang Herrndorf . Bühnenfassung von Robert Koall
INFOS

TERMINE
DO 02.10. 19:30 (Premiere)
DI 07.10. 10:00
MI 08.10. 19:30
SO 12.10. 17:00 (17Uhr-Sonntag)
DI 21.10. 19:30
SO 26.10. 17:00 (17Uhr-Sonntag)
SO 09.11. 17:00 (17Uhr-Sonntag)
MO 10.11. 10:00
SA 15.11. 19:30
DO 20.11.19:30
SO 23.11. 17:00 (17Uhr-Sonntag)
FR 28.11. 19:30
DI 02.12. 19:30
Weitere Vormittagsvorstellungen auf Anfrage.
Blutjung und zugleich uralt ist Isa. Unerschrocken stürzt sie sich ins Leben und nimmt uns mit in die Welt, die hinter der Mauer der psychiatrischen Klinik liegt. Doch was erlebt sie wirklich und was ist nur in ihrem Kopf? An dieser fließenden Grenze entlang läuft Isa über Straßen und Wiesen, durch Wälder und Felder in die Dörfer. Dabei begegnet sie mit blutigen Füßen, begleitet von Sternen, anderen Menschen, die oft genauso rätselhaft erscheinen wie sie selbst: einem Binnenschiffer, der vielleicht ein Bankräuber war. Einem taubstummen Jungen, der ihr zuhört und plötzlich zu sprechen beginnt. Einem Mann, der in einem winzigen Moment seines Lebens so glücklich ist, dass alles Unglück verschwindet …
Ein wundersames Außenseiter-Roadmovie per pedes, wo Wirklichkeit und Imagination immer wieder verschwimmen. Denn Isa, die Herrscherin über das Universum, probiert aus, wer sie als Mensch in der Welt sein kann und begegnet sich dabei vor allem selbst: ihrer tiefen Sehnsucht nach Geborgenheit, ihrem grenzenlosen Freiheitsdrang, ihrer unbändigen Liebe zur Welt.
Isas Suche nach einem Ort, wo sie sein darf, so wie sie ist, wirkt oft als wilder Ritt. Manchmal aber ist es auch ein leises Innehalten in der Natur, traumhaft schön und zugleich beengend. Dann läuft sie rastlos weiter und ihre Arglosigkeit lässt einen angst und bange werden. Isa aber fürchtet sich nicht. Denn verrückt und klar, wie sie nun mal ist, sieht sie die Welt auch so, wie sie sein könnte.
Das letzte, posthum veröffentlichte Werk von Wolfgang Herrndorf ist eine große Liebeserklärung an das Leben. Trotz aller Gefährdungen, trotz aller unvorhergesehenen Ereignisse. Aus der Perspektive der unberechenbaren und feinfühligen Isa, die sogar die Sonne verschieben kann, lässt sich unserer verrückten Welt neu begegnen.
SCHAUSPIEL
Jakob Griesser, Lisa Kröll
INSZENIERUNG
Tanja Regele
LICHT- UND TONDESIGN & VORSTELLUNGSTECHNIK
Lena Dobersberger, Elias Krenn
PRODUKTIONS- & REGIEASSISTENZ
Jennifer Grötzer, Viktoria Meindl, Leopold Spoliti
KOSTÜMASSISTENZ
Silvia Metschitzer
AUFFÜHRUNGSRECHTE
Rowohlt Theater Verlag, Hamburg
PRODUKTION
Tribüne Linz
© Reinhard Winkler





Wolfgang Otto Georg Herrndorf, geboren am 12. Juni 1965 in Hamburg, gestorben am 26. August 2013 in Berlin, war ein deutscher Schriftsteller, Maler, Illustrator und Karikaturist.
ZUM AUTOR
Von frühester Kindheit an hatte ich die Vorstellung, nicht von dieser Welt zu sein. Ich sah aus und redete wie die Erdlinge, kam aber in Wirklichkeit von der Sonne. Meine Mission war unklar. Ich hielt es für eine gute Idee, erst mal alles zu beobachten. Wolfgang Herrndorf
Wolfgang Herrndorf wächst im schleswig-holsteinschen Norderstedt auf und beschließt, nach dem Abitur trotz seiner großen Begabung auf dem Gebiet der Mathematik und Physik einen anderen Weg einzuschlagen. Er studiert Malerei in Nürnberg und schließt das Studium trotz wiederkehrender Zweifel an der Akademie als Meisterschüler ab.
Für ein Jahr arbeitet Wolfgang Herrndorf in Nürnberg bei der Deutschen Post, um eine Pause vom Malen zu nehmen. Schließlich zieht er nach Berlin und bleibt dort bis zu seinem Tod. Ab Mitte der 90er Jahre arbeitet Herrndorf für das Satiremagazin Titanic als Zeichner und Karikaturist und kann auch in dieser Arbeit die Vielfältigkeit seiner Fähigkeiten in der Akt-, Porträt- und Landschaftsmalerei anwenden.
Er arbeitet weiter als Zeichner für Auftraggeber wie den Eichborn Verlag, das Satiremagazin Eulenspiegel, oder die Sonntagsbeilage des Berliner Tagesspiegel. Seine Tätigkeit als Illustrator und Maler setzt Herrndorf (nicht zuletzt aufgrund seines Perfektionismus) immer mehr zu, und er beginnt, sich auf sein Schreiben zu fokussieren. Ein Medium, in dem Herrndorf die Sprache seines Schreibens findet, ist das Internetforum Wir höflichen Paparazzi, das ihm gewissermaßen als Labor gilt. Wir höflichen Paparazzi ist ebenso ein wichtiger sozialer Bezugspunkt Herrndorfs während seiner aktiven Jahre in der Schreibschule des Forums.
2002 erscheint Herrndorfs erster Roman In Plüschgewittern und darin die erste Beschreibung des später in Tschick, Stimmen und Bilder deiner großen Liebe wiederkehrenden Motivs des Roadtrips. 2004 erhält er den Publikumspreis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs für seine Erzählung Diesseits des Van-Allen-Gürtels.
2010 wird ein bösartiger Hirntumor bei Wolfgang Herrndorf diagnostiziert und operiert. Die Operation kann ein erneutes Wachstum des Tumors nicht verhindern, und es folgt eine manische Episode, in der Herrndorf eine Phase höchster Produktivität durchlebt. In dieser Zeit beginnt er seine Gedanken in einem Blog namens Arbeit und Struktur niederzuschreiben, und dieser Titel wird gleichsam eine Grundeinstellung sein, die ihn durch die kommenden Jahre rettet. Im gleichen Jahr stellt er seinen Adoleszenz-Roman Tschick fertig, der schnell nach der Veröffentlichung ein großer, sogar internationaler Erfolg wird. Das Buch erscheint in über 25 Ländern und wird 2011 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis sowie dem Clemens-Brentano-Preis und 2012 mit dem Hans-Fallada-Preis ausgezeichnet.
2011 veröffentlicht Herrendorf seinen Kriminalroman Sand und wird ein zweites Mal operiert. Er beginnt an seinem letzten Buch zu arbeiten und beschäftigt sich mit der Figur der Isa Schmidt, die bereits in Tschick auftauchte, und macht sie zur Protagonistin von Bilder deiner großen Liebe.
2012 erfolgt die erneute Operation eines Rezidivs und eine medikamentöse Behandlung, die den Tumor kurzzeitig schrumpfen lassen. Dennoch wird Wolfgang Herrndorf klar, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Er gibt an, Bilder deiner großen Liebe als unvollendeten Roman nach seinem Tode veröffentlichen zu lassen, ebenso sein Online-Journal Arbeit und Struktur. Das Wachstum des Tumors beschleunigt sich rapide bis zum Sommer 2013 und die neurologischen Ausfälle, die ihn seit der Diagnose begleiten, werden immer tiefgreifender, bis er kaum noch schreiben und lesen kann. Am 26. August 2013 nimmt er sich in Berlin das Leben.
Wolfgang Herrndorf hinterließ nicht nur eine Sammlung zutiefst ergreifender Romane und anderer bruchstückhafter Texte, sondern ebenso ein Oeuvre an Zeichnungen, Karikaturen und Gemälden, die uns einen tiefen Einblick geben in die vielfältigen Begabungen, die Diszipliniertheit und den Perfektionismus dieses Künstlers.
Er verbrachte den Großteil seines Erwachsenenlebens in Berlin und schien stark mit dieser Umgebung und seinem dort ansässigen Freundeskreis verbunden. Herrndorf war begeisterter Fußballspieler und spielte eine Zeit lang in der Autorennationalmannschaft Autonama; seine Abende verbrachte er bevorzugt in seiner Stammkneipe, dem Prassnik. Ausflüge in die umgebende Natur schildert er in Arbeit und Struktur mit großer Eindrücklichkeit und Präzision als eine Begegnung mit der immer wieder überraschenden Schönheit der Welt.
Diese Beobachtungsgabe für sein Umfeld sowie für seine eigene innere Wahrnehmungswelt macht sein Schreiben zu einer feinstofflichen Analyse, in scheinbar profane Bilder gepackt. Diese Bilder rühren an, ohne zu überhöhen.
Melanie Hirner
QUELLE: https://doc.culturebase.org
OÖNachrichten, David Klein
Theaterstück "Bilder deiner großen Liebe": Was ist schon normal?
Tribüne Linz: Beeindruckende Premiere von „Bilder deiner großen Liebe“
„Im Anfang war die Kraft“, sagt Lisa Kröll als Isa beim Versuch, mit ihren Fingern die Sonne am Himmel zu verschieben. Das ist der verstörende Beginn des Zwei-Personen-Stücks „Bilder deiner großen Liebe“ (Stückfassung: Robert Koall). Am Donnerstag feierte es in der Inszenierung von Tanja Regele nach dem gleichnamigen Romanfragment von Wolfgang Herrndorf Premiere in der Tribüne Linz.
Isa ist die jugendliche Außenseiterin aus Herrndorfs Erfolgsstück „Tschick“. „Bilder deiner großen Liebe“ konnte der schwer kranke Autor nicht mehr fertigstellen: Er beauftragte kurz vor seinem Tod Marcus Gärtner und Kathrin Passig mit der Vollendung.
Isa flüchtet aus der Psychiatrie. Sie stiehlt Essen, schläft im Freien und trifft auf zahlreiche Männer: etwa auf einen Schiffskapitän, der ihr von einem lange zurückliegenden Bankraub erzählt, auf einen Autor und einen taubstummen Buben. Die Grenzen zwischen Isas Einbildung, Erinnerungen und Wirklichkeit verschwimmen.
Kröll trifft in ihrer Darstellung der hibbeligen, neugierigen und lebenslustigen Isa den richtigen Ton punktgenau: Nie agiert sie zu expressiv oder zurückhaltend. Pausenlose 100 Minuten lang fesselt die 30-Jährige das Publikum mit ihrer glaubhaften Darstellung einer 14-Jährigen. Der vielseitige Jakob Griesser (Jahrgang 1987), das neue Ensemblemitglied der Tribüne, spielt all die Männer und den Buben bravourös.
Das minimalistische Bühnenbild setzt viel auf die Vorstellungskraft des Publikums. Ton- und Lichteffekte fügen
sich oft launig ein.
Isas rasante Reise durch ihre innere Welt kreist um ihre Fragen nach Glück, Andersartigkeit und Zugehörigkeit – an deren Ende sie sich selbst zu akzeptieren lernt. Schon zu Beginn sagt sie über sich: „Ich bin nicht verrückt – vielleicht etwas ver-rückt“ – also neben der Norm. Dank Lisa Kröll sprüht die liebenswerte „Ver-rückte“ vor Leben.
Fazit: Bewegendes und im besten Sinne ungewöhnliches Theater.
KRONEN ZEITUNG, Eva Hammer
Was ist normal, was verrückt und wenn nicht, aus welcher Perspektive?
Premiere Tribüne Linz: „Bilder deiner großen Liebe“ nach einem Romanfragment von Wolfgang Herrndorf
Am Donnerstag stand als erste Premiere der Saison „Bilder deiner großen Liebe“ von Wolfgang Herrndorf auf dem Spielplan der Tribüne Linz, in gewohnt fantasievollem Minimalismus als 50. Eigenproduktion jubiliert Prinzipal Rudi Müllehner. Regie führt Tanja Regele, die auch schon an Landes- und Burgtheater reüssierte.
Der Autor, Wolfgang Herrndorf, (1965 - 2013), erkrankte 2010 an einem unheilbaren Gehirntumor. Erst ca. eine Woche vor seinem Tod durch Suizid erlaubte er seinen Freunden, sein letztes Romanfragment zu bearbeiten. Den Titel legte er noch fest. „Bilder deiner großen Liebe“ wurde am 19. März 2015 uraufgeführt.
Auf das Fragmentarische auch im Wesen seiner Protagonistin legt Herrndorf großen Wert. Wer seinen millionenfach verkauften Roman „Tschick“ gelesen, oder den hochgelobten Film aus 2016 gesehen hat, kennt Isa, das Mädchen von der Müllhalde, bereits. „Wenn ich will …“ erscheint sie auf der Bühne, und schafft es, die Sonne am Himmel mit ihrem Daumen festzuhalten.
Zu Fuß macht sie sich auf, nachdem sie aus dem psychiatrischen Krankenhaus abgepascht ist. Ihre Gedanken und sich selbst schickt sie durchs Universum. „Ich hab Hunger“, kommt sie ganz banal auf den Boden. Erklärt gleich drauf wieder als außenstehende Person ihr Leben. „Es ist kein Unterschied, ob Du seit 70 Jahren oder 70 Sekunden tot bist“, räsoniert sie über das Rätsel der Zeit, im selben Atemzug zu Gedanken über die persönliche Befindlichkeit eines Weberknechts. Kreuz und quer prasselt ein Stakkato an Ideen und Befindlichkeiten in Vor- und Rückblenden, manchmal berückend zur aufkeimenden Sehnsucht nach Suizid und Tod.
Auf ihrem Weg trifft Isa immer wieder männliche Menschen. In all diesen Rollen beeindruckt der Neuzugang an der Tribüne, Jakob Griesser. Glanznummer ist der herzensgute Flussschiffer, ein zwar erfolgreicher, doch am eigenen Wesen gescheiterter Bankräuber. Als schleimiger Trucker für Ferkeltransporte zeigt er glaubhaft Schattierungen und Gleichzeitigkeit von Gut und Böse.
Lisa Kröll als Protagonistin Isa verwandelt sich von der anfangs poetisch kommentierenden jungen widerständigen Frau, in eine kindliche Göre, die auch einmal schreit und bitzelt.
Vieles wird angedacht, unzählige Fäden ausgelegt, die ganz im Sinn des Autors nicht zusammengefügt werden, sondern 100 pausenlose Minuten anregen zum Weiterspinnen über die Frage was normal ist, was verrückt oder nicht, und wenn, aus welcher Perspektive?
KURIER, Werner Rohrhofer
Wo geht es hier noch mal gleich zu mir selbst?
Theater. Wolfgang Herrndorfs Romanfragment "Bilder deiner großen Liebe" im Theater Tribüne in Linz.
Der Weg zur eigenen Identität ist meist lang und kurvenreich. Gekennzeichnet von Begegnungen und Situationen, von Unerwartetem und Zweifelhaftem. Und immer die Frage: ,,Wo, bitte, geht's zu mir selbst?"
Das ist auch die Ausgangslage des Stücks „Bilder deiner großen Liebe" nach dem gleichnamigen Romanfragment des deutschen Multikünstlers Wolfgang Herrndorf (1965-2013), Bühnenfassung von Robert Koall. Premiere war jetzt im Theater Tribüne in Linz.
Im Zentrum steht die junge Isa, ein Mädchen, von dem von Beginn an deutlich wird, dass sie „anders" ist, verrückt würden die vermeintlich „Normalen" sagen. Deswegen befindet sie sich auch in einer psychiatrischen Anstalt, aus der sie aber flieht und sich auf eine „Reise" begibt, die vom Universum inklusive Sonne bis zu den Alltäglichkeiten des Lebens reicht. Isa - barfuß und ohne jegliche Vorkehrungen für Essen und Schlafen - bricht in ein Lebensmittelgeschäft ein, ist im Wald unterwegs, freundet sich mit einem Schiffskapitän an, wechselt zwischendurch als Köchin in einen Film. Dann wiederum fährt sie ein Stück weit in einem Schwertransporter mit. Jenseits von Raum und Zeit begegnet sie ihrem Vater, der „von einem Meteoriten erschlagen" worden war.
Heilung
Eine kurze, aber zentrale Sequenz ist jene, in der Isa überlegt, ob sie die von der Klinik angeordneten zwei „Tabletten" nehmen soll. Was sie schließlich tut. Ist sie damit geheilt? Hat sie durch das Medikament ihr Ich gefunden?
Hier lässt „Bilder deiner großen Liebe" das Publikum eher ratlos zurück - was bedeutet es, dass Isa im Schlussbild mit einer Pistole auf die Sonne zielt und dann in den blauen Himmel schießt?
Die Inszenierung von Tanja Regele ist ganz auf die Ambivalenz zwischen Fantasie und Realität angelegt, dramaturgisch subtil sind die einzelnen Stationen von Isas Reise zwischen den Welten gezeichnet. Unterschiedlichste Lichteffekte und ein exaktes Timing von Geräuschen ersetzen über weite Strecken eine Bühnenausstattung, besser gesagt: Diese Effekte erzeugen beim Zuschauer die Vorstellungen und Bilder, die beabsichtigt sind.
Kopfarbeit
Wenn die Darsteller mit eindeutiger Körperhaltung und Motorengeräusch unterwegs sind, ist das p.t. Publikum angehalten, sich einen Rasenmäher vorzustellen. Dasselbe gilt für einen 18-Tonnen-Laster. ,,Kopfarbeit" im positiven Sinn ist angesagt. Gerade das macht den Reiz dieser Inszenierung aus.
Die beiden Darsteller - Lisa Kröll als Isa und Jakob Griesser als die verschiedenen Figuren, denen sie begegnet - zeigen Theater in perfekter Form: in Gestik, Mimik, Pantomime und sprachlicher Differenzierung, gerade dort, wo es um Bilder im Kopf geht sowohl bei den Schauspielern als auch beim Publikum.
Alles in allem eine gelungene Inszenierung, herausfordemd für Menschen, die sich durch die Identitätsfrage herausfordem lassen wollen.