Janika Maria Lucas

Schauspielerin

geboren in Grieskirchen/OÖ, lebt seit 2017 in Wien. Sie studierte Schauspiel am „Konservatorium für Schauspiel und darstellende Kunst“ in Wien und absolvierte im Juni 2022 die staatliche Reifeprüfung. Erste Bühnenerfahrungen machte sie unter anderem am Volkstheater mit ÆON – ein Wearable Theatre-Experiment und spielte in „Inkarnation XXI” im BlackBox Theater unter der Regie von Marcus Josef Weiss sowie „5 im gleichen Kleid“ (TheaterArche, R: Colleen Rae Holmes). Sie stand auch für diverse Kurzfilme und Musikvideos vor der Kamera.

 

Eva Plankton

Eva Plankton – voc.

Peter Taucher – guit./loops

PROGRESSIVE POP

From „melancholic lost” to „hypnotic grooves and experiment”

 

Das Grazer Duo, bestehend aus der Sängerin Eva Plankton und dem Gitarristen Peter Taucher, erlangte bei deren Release Tour des Albums “Devil On My Lips” durch ganz Österreich vermehrte Aufmerksamkeit. Nicht zuletzt aufgrund der eigenwilligen Duo Sprache, die sich durch Fragilität, sphärische Melancholie mit treibenden Beats und Experiment auszeichnet, besticht das Duo durch hohe musikalische Qualität und durchdringende Geschichten in ihren Eigenkompositionen.

 

Bei Konzerten auf der ORF Hör-und Seebühne, im Orpheum Graz oder Live auf Ö1 wird eines deutlich: Das Duo zelebriert Intimität und Ekstase in unnachahmlicher Manier und lebt pure Ehrlichkeit, Hingabe und Leidenschaft im gleichwertigen Zusammenspiel von Stimme mit Gitarre. Und: das ist erst der Anfang einer ganz besonderen Erfolgsgeschichte.

 

Im November 22 erschien das erste Album DEVIL ON MY LIPS. Die letzte Single „lost in yesterday“ im November 2024. Der fesselnde Titel „lost in yesterday“ thematisiert den schmerzhaften Verlust einer geliebten Person und das unaufhörliche Wiederaufleben von Erinnerungen, die sowohl Trost als auch qualvolle Nostalgie spenden. Beschrieben wird die innere Zerrissenheit eines Menschen, der in der Überwältigung seiner Vergangenheit gefangen ist. Die Geschichte entblättert mit berührender Intensität, wie die Schatten vergangener Glücksmomente immer wieder ins Hier und Jetzt zurückkehren und das Herz in einen Strudel von Emotionen ziehen. Dieser Song ist nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern ein aufrüttelndes Bekenntnis an alle, die sich mit der Komplexität von Abschied und Erinnerung identifizieren.

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Peter Uhl

Schauspieltrainer, Regisseur, Schauspieler, Autor und Werbegrafiker.

1991 gründete er mit seinem Bruder Alexander Uhl die Kulturinitiative „Die Amsel – Theater im Flug“, mit der er in den darauffolgenden Jahren rund 100 großteils eigene Produktionen für Bühne, Straße und Firmen verwirklichte. Seit 2002 konzentrierte er sich auf die Entwicklung und Ausbau der Emotionstechnik „Essenz – Methodik für emotionale Richtung und Ausdruckskraft” und arbeitet seitdem ausschließlich als Schauspieltrainer und Regisseur. Seit 2016 ist er am „Konservatorium für Schauspiel und darstellende Kunst“ in Wien Abteilungsleiter für das Fachgebiet „Emotionale Kommunikation“. 2017 wurde sein Buch zur Emotionstechnik „Die emotionale Brille“ veröffentlicht.

 

2020 gründete er (trotz des ersten Corona-bedingten Lockdowns – oder besser zum Trotz, denn Theater darf nie fehlen!) die Kulturinitiative „das theater*in – lebendige ephemere Künste“, mit der er vorzugsweise Kammerspiele inszeniert: u.a. „Geschlossene Gesellschaft“ (J.P. Sartre, 2021), „Kleine Eheverbrechen“ (E.E. Schmitt, 2021), „Fraumata Famosa“ (P. Uhl, 2022), „Homo Nocens“ (P. Uhl, 2023).

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Christina Jonke

Schriftstellerin

Geboren in Villach, aufgewachsen im Mölltal und in Triest, lebt die Autorin jetzt in Klagenfurt. Schon immer haben Geschichten ihr Leben bereichert - als Zuhörerin, Leserin, als Buchhändlerin, Studentin der Germanistik und später als Journalistin, Texterin und Autorin. Heute schreibt sie hauptsächlich Theaterstücke aller Genres für Erwachsene, Kinder und Jugendliche.

 

Am Schreiben interessiert sie am meisten Gehörtes, Erlebtes oder auch Gelesenes in einen fiktiven Rahmen zu stellen, es in einer Art Laborsituation zu beobachten und weiter zu entwickeln. Daher sind Theaterstücke für sie die ideale Form zu schreiben, denn nur das Theater bietet als Kunstform das Prozesshafte. Ähnliches gilt auch für ihre zahlreichen Regiearbeiten.

 

Zwischenzeitlich reizt es sie aber immer wieder auch Prosa zu Papier zu bringen. Dabei entstand die vierteilige Buchreihe „Krimi am Wörthersee“, 2022 erschien „Wem die blaue Stunde schlägt …“, ein weiterer Kriminalroman und 2023 der Roman „Schönes Projekt“.